Die Google Search Console ist ein kostenloser Service, der viele Tools enthält, die Webmastern dabei helfen, zu verstehen, wie Google ihre Seite crawlt, Probleme mit dem Crawling zu diagnostizieren und diese Probleme zu beheben.
Ich zeige dir warum und wie du die Webseite bei Google anmelden kannst.
Vorteile der Google Search Console!
- Die Webseite wird Indexiert
- Du bekommst einen Einblick auf die Webseite durch Googles-Augen.
- Du siehst Fehler und Probleme deiner Webseite.
- Auch bekommst du einen Leistungsbericht (Ähnlich wie ein Analytics-Tools)
Nachteile der Google Search Console
- Du benötigst ein Google-Konto.
Lasst uns mal eine Webseite bei Google eintragen:
- Lege dir ein Google Konto an.
- Gehe auf https://search.google.com/search-console/about und klicke auf jetzt Starten.
- Log dich bei Google ein, wenn du noch nicht eingeloggt bist und schon siehst du die Google Search Console.
- Jetzt musst du deine Webseite eintragen und diese verifizieren. Dazu klickst du auf der Linken Seite auf „Property hinzufügen“ – Und wählen, ob du nur ein URL-Präfix oder die Domain verifizieren möchtest.
URL-Präfix bedeutet, dass du nur die Webseite eintragen willst, welche über dieses URL-Präfix bei Google erscheinen soll.
Diese Verifizierung ist einfach und betrifft nur eine Webseite mit nur einem Protokoll. (Beispiel: www.beispiel.de)
Domain bedeutet, dass du alle Websites verifizieren möchtest, unter der Domain angezeigt werden sollen.
Hierfür musst du deine DNS-Einstellungen anpassen, dafür wird die komplette Domain verifiziert. (Beispiel: *.beispiel.de)
Als Anfänger, der du bist, empfehle ich dir die URL-Präfix Verifizierung, da du hier mehrere einfache Möglichkeiten hast (Bei der Domain-Verifizierung, musst du die DNS-Einstellungen anpassen, wenn du damit etwas anfangen kannst, kannst du auch diese Route gehen).
Für die Verifizierung musst du nur noch entweder 1) die HTML-Datei hochladen, 2) den HTML-Tag hinzufügen, 3) Google Analytics benutzen, 4) Google Tag Manager verwenden 5) oder den DNS-Datensatz mit Google verknüpfen!
4.1 Die HTML-Datei hochladen, es gibt verschiedene Wege wie du eine Datei hochladen kannst. Du kannst über deinen Hosting-Anbieter auf der Webseite – meistens unter Dateimanager – auf die Daten zugreifen, hier kannst du die Google-Datei in das Hauptverzeichnis hochladen.
Du kannst natürlich auch eins FTP-Manager benutzen, falls du ein FTP Account besitzt.
Die HTML-Datei kannst du mithilfe eines Plugins, falls du WordPress verwendest hochladen, such dazu nach „File Manager“ in den Plugins und installier ein Plugin welches dir gefällt. Achte aber darauf, dass du dieses Plugin wieder von deiner Webseite entfernst, da viele File-Manager-Plugins ein Sicherheitsrisiko darstellen.
4.2. Den HTML-Tag hinzufügen, das ist die einfachste Möglichkeit der Verifizierung. Es gibt keinen Weg, wie du eine funktionierende Website ohne ein SEO-Plugin haben könntest. Egal ob es Yoast, Rankmath oder ein anderes SEO-Plugin ist, diese Plugins geben dir die Möglichkeit einen HTML-Tag für Google Search Console einzutragen.
4.3. Wenn du bereits Google Analytics hast und auf deiner Webseite eingebunden hast, dann musst du nur noch auf bestätigen klicken.
4.4. Das gleiche wie bei Google Analytics gilt auch bei Google Tag Manager, wenn du den Tag Manager installiert hast, dann kannst du deine Webseite mühelos verifizieren.
4.5. Um den DNS-Datensatz mit Google verknüpfen musst du dich bei deinem Domain-Register anmelden und entsprechende DNS-Einträge vornehmen.
5) Nun hast du deine Webseite bei Google angemeldet und musst einen weiteren Schritt gehen, du musst die XML-Sitemap eintragen, damit Google deine Webseite findet.
Aber welchen Vorteil hat eigentlich dieser Schritt? Das kann sehr viel mehr bringen als man vermutet, da Google über die Sitemap Seiten entdeckt, die es sonst nicht gefunden hätte! Bei der Eintragung mit XML-Sitemaps ist allerdings zu beachten: Schau dir den Quellcode an – hier sind verschiedene Möglichkeiten möglich. Die letzte Version des Codes wird von WordPress empfohlen.
Die Sitemap XML-Datei sollte in das Verzeichnis „htdocs“ oder (besser) „public_html“, der Installationsweg ist auch hier wieder entscheidend beim WordPress – diesmal gehe man zum Beispiel in den Menüpunkt: Einstellungen → Allgemein → Dateien hochladen. Mit einem Klick auf den Link zeigt Google dir an, ob alles richtig funktioniert hat. Es kann schon mal sein, dass die Datumsangabe nicht stimmt und du es somit neu eintragen musst.
Gehe auf die Google Search Console, da deine Webseite schon eingetragen ist, solltest du auf der Linken Seite, den Reiter Sitemaps sehen. Klicke darauf und da du WordPress verwendest, und ein SEO-Plugin hast, geben unter neue Sitemaps folgendes ein: sitemap_index.xml
Ich gratuliere dir – du hast deine Webseite erfolgreich bei Google eingetragen. Nun braucht es ein paar Tage, bis du die ersten Daten über die Search-Konsole aufrufen kannst.
Tipp: Es gibt nicht nur Google – einige Nutzer nutzen auch Bing, Yahoo, Ecosia und andere Suchmaschinen. Wenn du deine Webseite bei Bin einträgst, wirst du auch bei Yahoo & Ecosia gefunden. Der Marktanteil bei diesen Suchmaschinen ist zwar sehr gering, aber der Verifizierungsprozess läuft ähnlich ab, wie bei Google. Also solltest du dir die extra 2 Minuten nehmen und deine Webseite auch auf anderen Suchmaschinen eintragen. Bei Bing kannst du sogar die Daten aus Google mit einem Klick übernehmen!
Hier ist der Link zu Bing Webmasters: https://www.bing.com/webmasters/about